Mehr als 600 offene Lehrstellen: HWK hilft beim beruflichen EinstiegAusbildung im Handwerk startete im August - jetzt noch bewerben!
Bis zum Beginn des Ausbildungsjahres bleibt nicht mehr viel Zeit. „Wer am 1. August eine Ausbildung im Handwerk beginnen möchte, sollte sich schnellstens bewerben“, rät Petra Kollmann von der Handwerkskammer (HWK) Trier. „Ein späterer Ausbildungsbeginn ist aber auch noch möglich“, betont die Lehrstellenvermittlerin. „Aktuell bietet das Handwerk zahlreiche attraktive Ausbildungsplätze. Und die Auswahl ist groß! Bei der HWK sind noch 600 offene Lehrstellen mit Ausbildungsbeginn 2019 gemeldet – und bereits 194 für das kommende Jahr.“
In fast allen der gut 80 Handwerksberufe würden Betriebe sich über Bewerbungen von motivierten Jugendlichen freuen, weiß Kollmann: „Viele Betriebe im Lebensmittelhandwerk suchen noch Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer. Aber auch die Berufe Kfz-Mechatroniker, Maurer, Elektroniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Metallbauer bieten Jugendlichen sehr gute Chancen, um in diesem Jahr noch fündig zu werden.“
Wie klappt es vielleicht doch noch mit dem Wunschberuf, für den es bisher nur Absagen gegeben hat? Oder bietet das Handwerk berufliche Alternativen, die möglicherweise viel besser zum eigenen Profil passen? Die HWK unterstützt junge Menschen dabei, den passenden Handwerksberuf zu finden. Darüber hinaus vermittelt die HWK Kontakte zu geeigneten Ausbildungsbetrieben. Dieser Service ist kostenlos. Wer auf eigene Faust nach Lehrstellen in der Region suchen möchte, kann die kostenfreien Online-Angebote der HWK hier sowie unter lehrstellen-radar.de nutzen. Einen guten Überblick über alle potentiell ausbildenden Betriebe in Trier und Umgebung enthält auch der neue digitale Ausbildungsatlas der HWK und IHK finden Sie hier!
Petra Kollmann kennt den Ausbildungsmarkt: „Auch Ende Juli ist noch viel in Bewegung. Gerade gestern war ich in einer Tischlerei, um einen Lehrvertrag für dieses Jahr unter Dach und Fach zu bringen.“ Und es seien keineswegs nur schwache Bewerber, die spät im Jahr noch einen Ausbildungsbetrieb finden würden, betont die Ausbildungsplatzvermittlerin: „Häufig sind es auch Jugendliche mit guten Abschlüssen, die vorher schon einiges ausprobiert und falsche Pfade eingeschlagen haben. Vielen von ihnen gelingt es schließlich im Handwerk, sich selbst zu verwirklichen. Wir helfen gerne bei der Suche nach dem richtigen Weg.“
Jugendliche und junge Erwachsene, die eine passende Lehrstelle im Handwerk suchen, können sich in der Handwerkskammer beraten lassen.