Werkstatttage
Pro Schule öffnen wir unsere Lehrwerkstätten für zwei Wochen in Vollzeit. Aus mindestens zehn verschiedenen Berufsfeldern wird für jeden Teilnehmer ein individuelles Programm mit vier Berufsfeldern zusammengestellt. Teils dürfen diese frei gewählt werden, teils geht es auch darum, einfach mal etwas auszuprobieren, was man sich vielleicht selbst nicht ausgesucht hätte. Berufsorientierung lebt auch von überraschenden Erfahrungen, im Positiven wie im Negativen.
In den einzelnen Berufsfeldern stellen erfahrene Ausbildungsmeister ihren Beruf, typische Arbeitsmaterialien und Werkzeuge sowie handwerkliche und maschinelle Techniken und Arbeitsschritte vor. In den meisten Berufsfeldern werden Werkstücke angefertigt, die mit nach Hause genommen werden können. Andernfalls besteht die Möglichkeit, die Arbeitsergebnisse zu fotografieren. Der Aufenthalt im BTZ kann somit als attraktive Alternative zum Schulpraktikum verstanden werden.
Die Ergebnisse und Erfahrungen der Werkstatttage sollen nicht nur schön und spannend sein, sondern vor allem auch nachhaltig und nützlich für die weitere Berufsorientierung in der Schule. Alle wesentlichen Unterstützer für die Schülerinnen und Schüler sollten daran teilhaben können. Deshalb begleiten nicht nur Lehrkräfte aktiv die Werkstatttage, sondern arbeitet das BTZ auch eng mit Berufsberatern und ggf. Berufseinstiegsbegleitern zusammen. Damit sich auch die Eltern ein Bild von den Werkstatttagen machen können, werden diese in der Regel am zweiten Donnerstag zur einem Berufsorientierung-Café ins BTZ eingeladen.
Die folgenden Werkstätten stehen in der Regel immer für die Werkstatttage zur Verfügung: