Von l. Rudi Müller (Präsident HWK), Natalie Welch (Preisträgerin), PD Dr. Christian Fisch (Uni Trier)
HWK: Isabel Mayer
Von l. Rudi Müller (Präsident HWK), Natalie Welch (Preisträgerin), PD Dr. Christian Fisch (Uni Trier)

Bachelorarbeit über bürokratischen Hürden bei UnternehmensübernahmeHWK-Ökonomiepreis für Natalie Welch aus Konz

Natalie Welch aus Konz hat für ihre Bachelorarbeit im Fach Betriebswirtschaftslehre den Ökonomiepreis der Handwerkskammer (HWK) Trier erhalten. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen bürokratischer Hürden bei der Suche nach einem Unternehmensnachfolger. Als Anerkennung überreichte Kammerpräsident Rudi Müller der Preisträgerin in der HWK eine Urkunde sowie 350 Euro. PD Dr. Christian Fisch von der Universität Trier hat die mit der Note „sehr gut“ (1,0) bewertete Abschlussarbeit betreut. Mit dem Ökonomiepreis würdigt die HWK gelungene Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventen, die für das Handwerk und den Mittelstand einschlägige Themen aufgreifen. 

Mit ihrer Arbeit will Natalie Welch dazu beitragen, dass die Hürden bei der Übergabe beziehungsweise Übernahme von Unternehmen künftig kleiner werden. Die Verfasserin geht der Frage nach, welche Rahmenbedingungen es den Betrieben erschweren, einen Unternehmensnachfolger zu finden und welche Hürden potenzielle Nachfolger nehmen müssen. Dazu hat sie unter anderem Alt- und Neuinhaber kleiner Handwerksbetriebe interviewt. Zudem hat sie Experten der Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, der „Initiative der Existenzgründung Deutschland startet“ sowie des Bundeswirtschaftsministeriums befragt. Aus den Ergebnissen entwickelt sie konkrete Empfehlungen für eine zukunftsorientiere Unternehmensführung, die Familienbetrieben die Nachfolgesuche erleichtern sollen. 

Schwalbach, Matthias

Dr. Matthias Schwalbach

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