Feinwerk
Oliver Götz Fotografie

Feinwerkmechaniker (ÜLU)

Vom Feinsten

Nichts für grobe Hände ist die Arbeit des Feinwerkmechanikers. Hier kommt es auf Genauigkeit an. Feine Bauteile aller Art werden gefertigt und zusammen mit elektronischer Mess- und Regeltechnik zu funktionsfähigen Einheiten montiert. So entstehen pfiffige Maschinen und Geräte für Fertigung und Messung. Präzise Stanzwerkzeuge und Stahlformen sind ein weiteres Feld.



Mit Kopf und Hand

Keine Frage - dafür braucht man Geduld, eine ruhige Hand und solides Wissen in Mathe und Physik. Und auf IT-Erfahrung kommt es auch an, denn neben der klassischen Metallbearbeitung durch Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Stanzen wird an computergesteuerten Werkzeugmaschinen gearbeitet. Bei jedem Bauteil genau zu messen ist das A und O in der Feinwerkmechanik.



Bedienung kinderleicht gemacht

Die so gefertigten Maschinen und Werkzeuge müssen eingerichtet und gewartet werden - dafür muss man gut mit den Kunden umgehen können, denn die suchen Anleitung und Beratung. Das "feine Werk" gibt's in Werkstätten oder bei Kunden des Werkzeug-, Maschinen- und Formenbaus sowie in feinmechanischen oder feinoptischen Werkstätten.





KursbezeichnungLehrgangsinhalt in KurzformDauer

Grundstufe

(1. Lehrjahr)

G-MET/12

Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Grundlagen der Metallbearbeitung

1 Woche

G-FEIN2/12

Maschinelles Spanen auf Werkzeug­maschinen

2 Wochen

Fachstufen

(2. bis 4. Lehrjahr)

STEU1/04

Steuerungstechnik I

1 Woche

STEU2/04

Steuerungstechnik II

1 Woche

CNC1/04

Programmieren und Spanen auf numerisch gesteuerten Werkzeug­maschinen

2 Wochen



Aktuelle Lehrgangsplanung