Energie und Umwelt

Energie- und Ressourceneffizienz

Stellen Sie Ihren Betrieb zukunftssicher auf! Erwirtschaften Sie mehr indem Sie Ihre Kosten reduzieren, Ihren potentiellen Kundenkreis erweitern, Ihr Image verbessern und gleichzeitig ein attraktiverer Arbeitgeber werden. Dazu nötige Investitionen werden derzeit noch großzügig gefördert und Sie erhalten fachkundige Unterstützung in diesem Prozess. Die Amortisationszeit beträgt häufig nur 3-5 Jahre – für jeden der rechnen kann, ein lohnendes Geschäft. Das Thema heißt:  Nachhaltigkeit

Die Handwerkskammer Trier unterstützt Sie mit Informationen, nützlichen Links und vermittelt kompetente Ansprechpartner, die Sie zum Erfolg führen.



Einsparpotenziale im Betrieb

Die ständig ansteigenden Preise für Strom, Öl, Gas und Treibstoff belasten die Wettbewerbsfähigkeit von vielen Handwerksbetrieben. Der sparsame, effiziente Einsatz von Strom und Wärme sowie der ressourcenschonende Umgang mit Material werden daher immer wichtiger für das Handwerk. Die schnell ansteigenden Kosten in diesen Bereichen können oftmals nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben werden und machen daher einen immer größer werdenden Anteil an den Gesamtkosten eines Handwerksbetriebes aus.

Die ständig steigenden Energiekosten verkürzen aber auch die Amortisationskosten für Investitionen in effiziente Technologien in erheblichem Umfang. In vielen Betrieben sind Einsparpotenziale bis zu 30 Prozent realisierbar. Um diese zu erschließen, bieten sich vielfältige investive aber auch nichtinvestive Maßnahmen an. Das können Maßnahmen zur Optimierung der Produktionsabläufe bis hin zur Investition in neue und effiziente Anlagentechnik sein. Auch der Einsatz Erneuerbarer Energien, die Dämmung des Gebäudebestandes und die Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Energieeinsparung können eine sinnvolle Maßnahme darstellen.

Die Registrierung im Energiebuch "E-Tool" sollte Ihre erste Maßnahme sein. 

Hier finden Sie das Tool!

Hier finden Sie den Leitfaden Energieeffizienz 

Hier finden Sie den CO2-Bepreisungsrechner 



Ressourceneffizienz im Handwerk - Einsparpotenziale bei Material und Energie

Im Rahmen dieses vom rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau geförderten Projektes konnten zwischen April 2013 und März 2016 in 6 verschiedenen Handwerksbranchen (Bäcker, Metzger, Tischler, Metallbauer, Kfz-Handwerk und Frisöre) Ressourceneinsparpotenziale aufgedeckt und entsprechende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt werden, die zu Kosteneinsparungen führen. Als Ergebnis des Projektes wurden branchenspezifische Leitfäden erarbeitet, die eine Hilfestellung bei der Umsetzung von Ressourceneffizienzpotenzialen bieten.

Die Leitfäden, Checklisten und Filme zu den einzelnen Gewerken finden Sie hier!

Ein kurzer Filmbeitrag zeigt einige Beispiele, wie mit einfachen Mitteln Ressourcen eingespart werden können.


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Filme zu den einzelnen Gewerken

Energiesparen in der Bäckerei

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Energiesparen im Friseursalon

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Energiesparen in der Fleischerei

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Energiesparen im Kfz-Betrieb

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Energiebuch für Handwerksbetriebe



Die Energiekosten im Betrieb zu verringern, ist oft einfacher als gedacht. Dazu muss  man als Betriebsinhaberin oder -inhaber allerdings auch den Überblick darüber haben, welche Energiemengen für welchen Zweck wann im Unternehmen eingesetzt werden. Wenn man erst einmal mit dem Erfassen der Daten anfängt, reichen die Einsparungen nach dem ersten Jahr oft schon aus, um den ersten Wochenurlaub zu finanzieren.

Um Handwerksbetrieben auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz eine adäquate Unterstützung bieten zu können, wurde das bundesweit einheitliche „Energiebuch“ entwickelt. Auf freiwilliger Basis können hier die wichtigen betrieblichen Energiedaten planvoll erfasst und zentral gesammelt werden. Damit stehen alle energetisch relevanten Daten zukünftig „mit einem Griff“ zur Verfügung und können jederzeit unkompliziert als Entscheidungsbasis für künftiges Handeln genutzt werden.

Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Trier können ab sofort im Energiebuch "E-Tool" hier registrieren!

CO2-Mehrkosten Rechner

Der zum Jahresbeginn 2021 eingeführte CO2-Preis auf fossile Brennstoffe, verteuert klimaschädliche Energieträger. Auch Handwerksbetriebe, die für Nachhaltigkeit stehen und als Träger der Energiewende auf Klimaschutz setzen, werden den CO2-Preis beim Tanken und Heizen bezahlen.

Mit den steigenden Kosten lassen wir Sie nicht alleine. Im Rahmen der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ bieten wir Ihnen bei allen Fragen rundum einen energieeffizienten, klimafreundlichen Betrieb direkte Unterstützung.

Dieser „CO2-Rechner“ hilft Ihnen, die durch die neue Bepreisung entstehenden CO2-Kosten näherungsweise zu berechnen. Weitere Informationen und den CO2-Rechner finden Sie hier!

Weitere Informationen, Tricks und Tipps zur Energieeinsparung im Handwerksbetrieb finden Sie unter www.energieeffizienz-handwerk.de.



Lichter, Hans-Werner

Hans-Werner Lichter

Technischer Betriebsberater

Tel. 0651 207-281

Fax 0651 207-56281

hlichter--at--hwk-trier.de



Anzeige von Abfall

Spätestens seit 1. Juni 2014 sind Handwerksbetriebe, die mehr als 2 Tonnen gefährliche Abfälle bzw. mehr als 20 Tonnen nicht gefährliche Abfälle pro Jahr von der Baustelle selbst zum Entsorger oder zum eigenen Betriebshof fahren verpflichtet, dies einmalig anzuzeigen. Handwerksbetriebe aus der Bau- und Ausbaubranche sollten also genau prüfen, ob sie diese Mengengrenzen einhalten. Wer sich nicht sicher ist, sollte die Anzeige vorsichtshalber vornehmen. Zuständig für die Entgegennahme und Bestätigung des Eingangs der Anzeige ist die Sonderabfall-Management-Gesellschaft mbH (SAM) in Mainz.

Die Anzeige kann elektronisch aber auch in Papierform erfolgen. Gegenüber der Papierform ist die elektronische Anzeige kostengünstiger, wobei der aufwandsbasierte Gebührenrahmen bei 50 bis 150 Euro liegt. Wer die Anzeige elektronisch erstatten will, kann das Formular ab sofort unter www.eAEV-Formulare.de aufrufen. Den Antrag zur Erstattung der Anzeige in Papierform kann unter www.sam-rlp.de abgerufen oder bei der Handwerkskammer Trier angefordert werden. Neben dem ausgefüllten Formblatt ist eine Kopie der Gewerbeanmeldung oder eines Handelsregisterauszuges an die SAM zu übersenden. Die Bestätigung der Anzeige ist im Fahrzeug für eventuelle Kontrollen mitzuführen.

Achtung bei gewerblichem Transport!

Sollte ein Handwerksbetrieb Abfälle gewerblich transportieren, so muss er neben einer Anzeige für die nicht gefährlichen Abfälle auch eine Erlaubnis für den Transport der gefährlichen Abfälle bei der SAM einholen. Es werden Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Fachkunde des Betriebsinhabers oder -leiters und die Sachkunde des übrigen Personals gestellt. Als gewerblich gilt z.B. wenn für andere Unternehmen deren Abfälle gegen Entgelt regelmäßig transportiert werden.


Zuständigkeiten und Aufgaben der SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH (160706_Vortrag_gesch.pdf)



 

Ansprechpartner bei der SAM

Dirk Lorig
Telefon: 06131 98298-59
E-Mail: dirk.lorig@sam-rlp.de





Solarkataster

Ist Ihr Dach für eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage geeignet?

Antwort darauf gibt das Solarkataster, mit dem sich interessierte Bauherren und Eigentümer kostenfrei informieren können.

Für jedes einzelne Haus im Landkreis zeigt dieses an, inwieweit das jeweilige Dach für eine solche Anlage geeignet ist. Auf diese Weise möchten wir Ihnen eine unabhängige und sachlich fundierte Information zur Nutzung von Sonnenenergie bieten und eine solide Entscheidungsbasis für eine Investition in Ihr Eigenheim schaffen.

Dazu hat die Stadt Trier, der Landkreis Trier-Saarburg mit Unterstützung der Sparkasse Trier für jedes einzelne Dach im Landkreis Trier-Saarburg eine Potentialanalyse erstellen lassen. Diese beinhaltet auf Basis der individuellen Dachneigung, -größe, -verschattung und Sonneneinstrahlung eine Prognoserechnung für jedes einzelne Haus im Landkreis. Als besonderen Service können Sie diese Berechnung kostenlos über die Geschäftsstellen der Sparkassen erhalten.







Barrierefreies Bauen und Wohnen

Im demografischen Wandel ist das Handwerk ein wichtiger Partner. Altersgerechte Wohnungen für eine Gesellschaft, in der immer mehr Menschen älter werden, aber weiterhin selbstbestimmt leben möchten, ist eine für das Handwerk wichtige Herausforderung, die viele Marktpotenziale bietet. Daher sind die Handwerksbetriebe gefordert, unabhängiges Wohnen in den eigenen vier Wänden durch handwerkliche und bauliche Maßnahmen zu realisieren. Auch bei Neubauten spielt das komfortable Wohnen durch Barrierefreiheit und Hausautomation eine immer größere Rolle. Das Umweltzentrum bietet entsprechende Qualifizierungen und den nötigen Wissenstransfer. Auch unterstützt das Umweltzentrum die Vernetzung verschiedener Akteure in den Bereichen Handwerk, Beratung und Finanzierung und sensibilisiert die Menschen für zukunftsgerechte Wohn- und Lebensgestaltungen auf Messen und Veranstaltungen.



  • Qualifizierung (2 Workshop-Tage)  - nähere Infos finden Sie hier
  • Deutschlandweites Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb“
  • Veranstaltungen & Messen
  • Netzwerktreffen mit Fachvorträgen
  • Zertifizierung der Ausstellungen „familien-, senioren & behindertenfreundlich“
  • Beratung für Handwerker und Verbraucher
  • Förderprogramme und Informationsmaterial
  • Liste mit qualifizierten Handwerksbetrieben aus der Region

 



Barrierefreies Bauen und Wohnen

Müller, Astrid

Astrid Müller

Fachbereichskoordinatorin Weiterbildung

Tel. 0651 207-257

Fax 0651 207-56257

amueller--at--hwk-trier.de

Werkstattgespräche

Mit den „Werkstattgesprächen“ bieten wir Ihnen eine neue Plattform zur fachlichen Information, Diskussion und zum Gedankenaustausch an. Hier werden gewerkeübergreifend neue technische Entwicklungen und Veränderungen aufgegriffen, die für Ihre tägliche Arbeit eine Rolle spielen.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Nähere Informationen zu den Veranstaltungsorten und der Anmeldung finden Sie unter den einzelnen Themen.



Folgende Themen bieten wir Ihnen als Werkstattgespräche an:

 

Zurzeit finden keine Werkstattgespräche statt.

Sobald es neue Termine gibt, werden wir diese hier veröffentlichen.

 

 





Hensel, Frank

Frank Hensel

Technischer Weiterbildungsberater

Tel. 0651 207-400

fhensel--at--hwk-trier.de